Pflanzliche Urtinkturen
In meiner Praxis verordne ich gerne
individuell ausgesuchte Heilpflanzen
in Form von Urtinkturen bzw. Tropfen,
weil sie die Heilmittelinformation der
frischen Pflanze in ihrer Ganzheit bewahren
und durch ihren Eigengeschmack ein
„sinnliches Erlebnis“ für den
Patienten darstellen.

Jede Pflanze entfaltet gemäß ihrem Aufbau
und ihrem Aussehen auch immer eine
„psychische Wirkungskomponente“.

Dazu ein Beispiel

Das Wesen des „Stiefmütterchens“ beruht
auf „Verletzlichkeit, Echtheit und Schein“.
Es versinnbildlicht damit den sehr
empfindsamen, verletzlichen Menschen,
der dies eher zu verbergen sucht. Die Haut
jedoch, als  unser größtes Organ, lässt
„seelische Vergiftungen“ in Form von
Ekzemen etc. sichtbar werden.
Das Stiefmütterchen ist hier sehr heilsam,
weil es auf die Bewahrung der Schönheit
ausgerichtet ist, gleichzeitig eine Ausleitung
über die Nieren anregt und die Haut mit
spezifischen Heilkräften versorgt.


Teemischungen
Sehr beliebt bei meinen Patienten sind
auch individuelle Teemischungen
ausgewählter Heilpflanzen.

Beispiel
Zur Linderung von Hitzewallungen in den
Wechseljahren, hat sich folgende
Heilpflanzenkombination sehr bewährt:

- Frauenmantel
- Salbei
- Melisse
- Rosmarin
- Weißdornblüten